Heath Marisa by Supermodel

Heath Marisa by Supermodel

Autor:Supermodel
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


17. Kapitel

Nach dem Abendessen zogen sie in einen Club weiter, in dem James Mitglied war. Er brachte sie in ein Chill-out-Room, wo Isabelle auf der Kante eines Stuhls Platz nahm und sich missbilligend umschaute. Katrina kam zu dem Schluss, dass sie sie absolut nicht mochte. Sie war einfach viel zu langweilig für James.

»Hat vielleicht irgendjemand Lust zu tanzen?«, fragte sie, weil die Unterhaltung ziemlich stockend verlief. Die Juristerei schien als Thema auch ihre Grenzen zu haben.

»Ja, ich!«, meldete James sich freiwillig und sprang erleichtert auf. Die anderen schüttelten nur die Köpfe. Also folgte Katrina James in den angrenzenden Raum, wo Salsa Beat gespielt wurde. Er war ein viel besserer Tänzer als sie und hielt sie fest um die Taille, um ihr die Schritte zu zeigen. Nach zwanzig Minuten mit reichlich Gelächter kehrten sie ausgepowert zu den anderen zurück. Dominic unterhielt sich gerade mit einem groß gewachsenen, dunkelhaarigen Mann, der ein silbernes Hemd trug. Er griff nach Katrinas Hand.

»Das hier ist meine Freundin Katrina. Das ist Ricky.« Ricky küsste sie auf beide Wangen. »Ricky arbeitet für eine bekannte New Yorker Zeitschrift«, erklärte Dominic.

»Wow, das ist ja unglaublich!«, sagte Ricky. »Ich kann gar nicht glauben, dass du dir eine Freundin angeschafft hast. Das bringt das ganze Playboy-Gerede erstmal zum Schweigen. Dann wirst du offenbar wirklich solide. Und was hast du im Moment mit deiner Karriere vor?« Er schien angemessen von Katrina beeindruckt. Dominic legte einen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich.

»Also es gibt da ein Projekt, das teilweise in London gedreht wird, und da Katrina gerade hier ist, sagt es mir sehr zu. Ich möchte langsam mehr wirklich anspruchsvolle Rollen spielen, weißt du. Weniger den Superhelden, der die Frauen abkriegt, sondern eher düstere Sachen - so wie Brad in Kalifornia, eben Sachen, bei denen man merkt, dass ich tatsächlich spielen kann. Katrina ist eine so tolle Frau, und ich möchte für eine Weile mit ihr in London bleiben, also könnte aus diesem Film was werden.« Dominic schenkte Ricky ein kosmetisch perfektes Lächeln. Katrina konnte bei seinen Äußerungen ein Grinsen nicht unterdrücken. Wenn er wirklich wegen ihr in London blieb, dann musste das doch bedeuten, dass er sie wirklich mochte und sie ernsthaft besser kennenlernen wollte. Das waren aufregende Neuigkeiten, und vor einem Journalisten als seine Freundin bezeichnet zu werden, war noch aufregender.

»Und wie geht's dir so? Du siehst gut aus. Trainierst du viel?« Dominic beugte sich vor und berührte Ricky vertraulich am Arm. Erst da wurde Katrina klar, dass Ricky offenbar schwul und deshalb so empfänglich für Dominics körperbetontes Verhalten war. Seine Miene hellte sich sichtlich auf.

»Findest du? Na ja, ich gehe seit einiger Zeit wieder regelmäßig ins Studio. Wow! Ich kann dir sagen, es ist einfach so angenehm, mit dir zu reden. Weißt du, Dominic, was ich an dir so mag, ist, dass du nicht so egozentrisch bist und immer auch für andere Menschen Zeit hast. Mich hat bei einem Interview noch nie jemand gefragt, wie's mir geht. Du bist ein echter Star.« Ricky ergriff Dominics Hand und schüttelte sie heftig.



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